Posts tagged ‘Scotland’

Office-Time

Viel zu rasch sind die Wochen ohne Büro verflogen. Immerhin hat die Zeit schliesslich gereicht um neben den Kilometer abzustrampeln auch die heimgebrachten digitalen Erinnungsstücke noch zu einem ‚Erinne-mich‘ Video zusammen zu schnipslen.


Und diese darf gerne von allen angesehen werden, die sich für unserer Cycling Tour durch die schottischen Highlands interessieren. Infolge der unterlegeten Musik ist dass Video in einigen Ländern und über Mobilphone leider gesperrt. Auf dem PC sollte es aber eigentlich meist laufen.

Für ganz Unerschrockene gibt’s das selbe Filmchen zusammen mit allen ausführlichen Tracks in Google Earth unter folgendem Link:

Scot.24 Malt Master Tour Glengoyne

Lockeres Ausfahren mit einem gebührenden Abschluss in Whisky (https://www.glengoyne.com/visit-us/distillery-tours/malt-master-tour) lautete der Plan für unseren letzten Abschnitt. 

Das mit etwas Rückenwind toller Route zu Beginn und bestem Wetter zu tun machte besonders Spass und so war heute reines Genussfahren ohne sportluche Ambitionen angesagt.

Zur Feier des letzten Tages auf schottischen Strassen gab sich Meister Lampe die Ehre.

Unseren Abschluss feierten wir mit viel Probieren und dem Abfüllen unseres eigenen selbstgemischten Single Malt bei Glengoyne. Dass die letzten Kilometer, vom Velonavi durch das verkehrsreiche Glasgow geführt, danach etwas abenteuerlich waren ist verständlich, ist manchmal auch etwas schwierig auf die unklaren Abbiegehinweise korrekt zu reagieren wenn links und rechts von einem Doppelstockbusse stehen.

Und so endet die Schottlandtour ohne einen einzigen Platten nach über 1’750 km und 22’000 Höhenmeter, denn morgen geht’s mit der Bahn weiter und die nächsten Kilometer am Samstag strampeln wir dann bereits in der Normandie und müssen uns da erstmal wieder ans rechts fahren gewöhnen.

Hier ist meine rennradfahren-Aktivität bei Garmin Connect. 

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Wo, wenn nicht im traditionsreichen The Pot Still, Glasgow könnte eine so erfolgreiche ‚Tour de Whisky‘ zu Ende gehen (Whisky List im Internet. Probiert haben wir höchstens ca. 2 °\°° der Auswahl)

Eigentlich dachte ich, das mit dem Pot Still war’s, aber dann treibt einem dem Lärm nach doch noch durch Glasgow… wobei die Musicbar bei der sich nach und nach herausstellte, dass wir wohl die einzigen Gäste waren, die nicht irgendwie zu der echt tollen rhythm and blues Combo dazugehörten. (Und seltsam ist es schon das erste mal seit bald 4 Wochen wieder mal etwas Dunkelheit zu erleben – wir fahten ja morgen mit dem Zug da darf es auch mal später werden)

Scot.23 Loch Lomond

Es standen heute über 100 km, meist entlang grosser Hauptstrassen und quer durch den Loch Lomond National Park auf dem Programm.

Zu Beginn  (notabene ausserhalb des Parks) war der Verkehr moderat. Die Strassen in Top Zustand, die Landschaft einmal mehr abwechslungsreich und zauberhaft. Das Velo rollte dabei so gut dass wir es kaum über uns brachten für Fotos anzuhalten.

Je näher wir dem Loch Lomond kamen desto schlechter der Asphalt und desto mehr Verkehr auf teilweise unübersichtlichen kurvigen Strasse.

Fazit: Die Fahrt durch den Park konnten wir kaum wie geplant geniessen sondern wurde eine anstrengende Konzentrationsübung, so dass es von der tollen Umgebung kaum was wahrzunehmen gab.

Und es muss mal wieder gesagt werden, die krimminelsten Überholmanöver wurden immer von Autos mit CH Nummernschilder verübt?.

Der Versuch mit dem Schiff auf die andere Seeseite auf Nebenstrassen überzusetzen endete fast darin, dass wir 20 der mühsamsten Kilometer wiederholen mussten, zum Glück merkten wir rechzeitig, dass das Schiff nicht unser Ziel hatte, sondern und an den Seeanfang zurück geführt hätte. 

Die letzten Kilometer durften wir dann den toll beworbenen Loch Lomond Cycling Path nutzen. Die meisten Abschnitte sind als Veloweg jedoch ein Witz, und nur weil wir vom Verkehr so die Nase voll hatten , taten wir uns das Gerumpel, welches uns Hintern und Hirn durchrüttelte an.

Auch hier volle Konzentration um Steinen und Löchern auszuweichen und ja kein Blick in die Umgebung werfen. Aber wir sind ohne einen Platten durchgekommen und das ist wirkliches Können!

Wir wären zum Übersetzen bereit gewesen…

Conic Hills für Celine

Und endlich mal eine Kanadagans in Gross. Mitten auf dem Golfplatz, von dem wir trotz Velohelm Kuchenessend vertrieben wurden wegen Ballgefahr.

Comic Hills zum Zweiten.

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Scot.22 Dunoon-Inveraray

Eigentlich war ja ein trockener Tag angesagt. Die 6% Regenrisiko der WetterApp haben wir aber dann doch gründlich eingezogen. Zum Glück konnten wir die Anstiege, von denen es inbesondere der Übergang nach Otter Ferry in sich hatte, ohne Regenhäute meistern. Dabei war einmal mehr die Steilheit und nicht die Länge der limitierende Faktor. Rampen ab 20% werfen mich mit Gepäck und Full Scottish Breakfast im Magen einfach manchmal ab.

Wie es die Schotten schaffen die Strassen steiler als ihre Berghänge zu bauen  (Auf Fotos sieht’s jedenfalls immer nur moderat hügelig aus) bleibt ein Rätsel.

Und längere Abfahrten in dieser Steilheit führen zu Bremswegen die jeden Fotohalt zur Herausforderung werden lassen. Meist ist die Aussicht vorbei bis man hält, aber Hauptsache die Bremskabel halten.

Insgesamt haben wir heute ein gutes Alpenpassäquivalent geschafft und das heisse Luxusbad zu Entspannung redlich verdient.

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Und das man zwischen Nachtessen und Whisky beim Blick auf Meer noch rasch vor die Linse kriegt.

Brachvogel

Sandregenpfeifer (oder evtl. doch Flussregenpfeifer in schlechtem Licht?)

Apropos Whisky:

Top Auswahl zum merken:

  • Caol Ila Moch
  • Arran Single Cask Amazon
  • And the Isley Selection…Besonders der Kilchoman Sanaig, Bunnahabain 12y, Bowmore 15y Darkest.

Scot.21 Clyde Muirshiel Regional Park

Nach der doch eher dünn besiedelten Wildniss mit meist nur einer Strasse mit vielleicht 1 bis 2 Abzweiger pro Tag, ging es heute In Androssan schon richtig grossstädisch los.

Dabei bewährte sich BikeComputerPro erstmals so richtig und von der Navistimme im Ohr geführt zogen wir im Zickzackkurs durch die Wohnquartiere, wie wenn wir hier aufgewachsen wären.

Obiger Route mit der Karte zu folgen hätte wohl Stunden gedauert oder wir hätten uns der Hauptstraße ergeben müssen.

Tolle Velostrassen folgten im Clyde Muirshiel Regionalpark und auch wenn die Wolken bedrohlich dunkel wurden blieben wir meist trocken.

Angekommen im B&B, leider mit Sicht hintenraus statt auf See

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Scot.20 Around Arran

Heute ging’s rund um Arran. Leider mit einem kleinen Hexenschuss, der sich besonders in den Anstiegen unangenehm bemerkbar machte. 

Ohne dass wir es wussten, sind wir auf Arran im Cycling-Paradies v. Schottland gelandet. Diese Insel muss einfach auf dem Rad umrundet werden. So waren wir trotz Dauerschiff für einmal nicht die einzigen Exoten, die fanden im Regen machts erst richtig Spass. Im Gegenteil gehörten wir mit unserer Regenvollausrüstung wohl zu dem Weicheiern aus dem Süden, die wegen jedem nassen Lüftchen sogleich losschlottern. 

Da Fotoapparat meist unter der Regenhülle versteckt und meine Beweglichkeit eingeschränkt war nur wenig Bilder, trotz vieler mehr gesammelter Eindrücke (z.B. von etwa 10 verschieden Arten von Regen., von nasskalten Schlauchwechsel,  davonhoppelden Feldhasen, netten Kellnern, die die Bar für Tropfnasse Velofahrer 45 Min. früher öffnen,  Dauergezank unter Austernfischer, etc.)

Die Arran-Cyclisten auf der Fähre

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Scot.18 Loch Awe

Start in Oban im Regen, 95 km Euroradweg Nr 78 später, in Lochgair, kommt sogar die Sonne durch. Dazwischen viel Landschaft, für einmal nicht der Küste nach, sondern über die sieben Hügel durchs Landesinnere. Kaum besiedelt, unendliche Schafweiden, viel Wald, mal mit vermoosten knorrigen Birken und Erlen, dann wieder eintönige Holzfelder in allen Altersstufen, von 0 bis abgeholzt. Die Waldwirtschaft hier kennt nur eine Wirtschaftsform: Kahlschlag überall und völlig unabhängig von Landschaftsqualität.

Langsam werden wir Schotten: Teatime.

Langsam werden wir Schotten: Bärte.

Was auch sonst.

Es geht auch flach: Wirkt wie Afrikanische Steppe…

Etwas weit weg: Kanadagänse

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Und was man sieht wenn man zwischen 2 whisky’s mal schnell die beine vertritt…

Eine gelungene Bachrevitalisierung…

Und das kulturelle Zentrum von Lochgair.

Scot.17 Mull

2 Fähren m. Fahrplan, trübes und nasses Wetter und die schmerzenden Beine von gestern liessen wir als Entschuldigung gelten den direkten und kurzen Weg über Mull zu nehmen.

Reisplanung:

 Schon fast ein Ruhetag ?.

Eagel??

So konnten wir uns auch eine leckere frischgefangene Makrele zum Lunch gönnen auf Tom Cruise Lieblingsflugplätzchen auf Mull.

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Schizophrenes GB:

Alkohol auf der Strasse Verboten (Rauchen dafür nur auf der Strasse erlaubt). Aber Whiskyfässer auf Velofahrer loslassen ist erlaubt:

https://goo.gl/photos/at6WWWGr26pFhs4M8

Scot.16 Mallaig-Kilchoan

Fast 100 km bei schönstem Wetter (So schön, dass sich der erste Schotte heute schon über die ungewöhnliche Hitze beklagte, 16°!), praktisch windfrei und keine höheren Pässe im Plan, tönt easy. Trotzdem ging es den grössten Teil der Strecke ständig auf und ab, was auf Dauer ganz schön an den Kräften zehrte. Leider speichert die GPS Uhr keine neuen Touren mehr, so dass ich die Höhenmeter nur schätzen kann. Die Wade meldet mir eher bei 2000 als bei 1000 müsste es wohl liegen. (Rüfis GPS sagt allerdings nur 1’320, wars evtl. doch etwas zu üppig, das Sottish Breakfast heute morgen)

Tiere gabs heute nur mit dem Tele, dafür waren die Seals so laut, dass sie aus Distanz gut zu hören wäre.

Silver Beach

Die laute Robbenkolonie

Zwischenstopp im Smokehouse mit etwas Lachspate auf den unsägliche Oatcakes. Dafür wurde der Tee in passender Tasse von der freundlichen deutschen Smokerin dazu spendiert.

(war wohl mal Lehrer?)

Immer die Frage: Ist das nun die letzte Steigung oder kommt nochmals eine? (Sie kam..)

Aussicht auf Mull, da werden wir morgen die Kilometer abspulen.

Wie auf der Alp 10 m.ü.M. Beobachten uns beim…

  • Tamnavulin Double Cask

      Scot. SPECIAL Not for Muggels

      Magisches Mallaig. Da begegnem einem bei kurzen Abendspaziergang: 

      Schiffe in der Stadt

      Der dampfende Hogwarts-Express..

      Magisches Abendstimmungen

      OK. Richtig magisch wären Eulen?.

      Und verzauberte Hirsche, die bis zu dem Häusern kommen

      Und das Hirschebeobachten wird nur von der Ausfahrt des Hogwarts Express kurz unterbrochen.