Archive for Dezember 2014

Lienis Ski Track Map

Nach dem bewährten Muster der Cycling Track Map gibts nun auch die Ski-Track-Map als Mesh-Up von QGIS-Cloud und ESRI- ArcGIS Online.

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Damit werden die gesammelten Pistenkilometer laufend kartografisch dargestellt. Dass ich bei den bisherigen beschränkten Pistenverhältnissen von diesem Jahr die Abfahrten auf engem Terrain wie im folgenden Beispiel um die Parsennhütte drängen, versteht sich natürlich irgendwie von selbst:

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Immerhin gabs diesen ‚Winter‘ nun doch schon 6 Schneetage auf der Piste mit 550 km Tracks und rund 55’000 Höhenmeter Abfahrten…

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Barista

Niemals zu gross und zu alt zum Spielen… und so sieht das neue Spielzeug aus:

Zuerst etwas zur Technik: Es handelt sich um die Profitec Pro 300 – ein wie ich finde ausgezeichneter Kompromiss zwischen belegtem Standplatz in der eh schon zu kleinen Küche und dem was sie zu bieten hat. Ich habe jedenfalls keinen kleinere mit Dualboiler gefunden, bereits 2 Kreisler in ähnlicher Preisklasse waren meist grösser und die wunderschönen einiges kleiner Olympia war leider einfach nicht in der richtigen Preisklasse.

Innerhalb 1.5-2.5 Minuten ist damit die Wassertemperatur auf den benötigten (für Anfänger wie mich digital angezeigten präziesen) 93 Grad für den Espresso nach 4-5 Min ist auch der Dampf für den Cappuchino bereit.

Mindestens so wichtig sei es die richtige Mühle zu haben: Die ECM S-Automatik 64 war mir da gerade gut genug. Auf die Zehntelsekunde programmierbar für Ein- und Zweiportionensiebträger, grosse Mahlscheiben die den Kaffee beim Mahlen kaum erhitzen, stufenlos regulierbare Mahlstufe und das Mahlgut ist wirklich sehr gleichmässig und schnell gemahlen.

Tja bei all der Technik kann es jetzt nur noch an zwi Dingeln liegen wenn der Espresso nicht höchsten Ansprüchen genügt: Entweder die Kaffeesorte und/oder natürlich der Barista am Gerät. mit beidem bin ich derzeit am kämpfen – äh spielen.

Und so kommen wir zu den ersten Bariasta-Neulingserfahrungen…

Natürlich will ich verschiedene Kaffesorten ausprobieren (Alleine Rast bietet ja ca. 15 verschiedene Espresso-Mischungen an) – dumm nur, dass bei jeder Kaffeesorte die Abstimmung von Wassertemparatur, Mahlgrad und Mahlgutmenge, Tamperdruck und Durchlaufzeit wieder neu gefunden werden muss. Wenn einen Kaffeesorte nicht wirklich schmeckt sind die 250 gr jeweils schnell verbraucht, bis man rausfindet ob sich mit der richtigen Abstimmung viel machen lässt. Von den ersten 5 Kaffeesorten sind jedenfalls schon 3 gnadenlos durchgefallen, während 2 auch unter verschiedenen Bedingungen ziemlich ansprechende bis top-Resultate lieferten.

Die besten Erfahrungen machte ich bisher mit der

Hausmischung ‚Diamant‘ von Servicepoint in Wetzikon welche sich auf für Cappuchinos gut eignet und von

Rast, Luzern die röstfrische Barista Espresso Mischung die einen Spitzenespresse mit aussergewöhnlicher Crema lieferte.

Absolut nicht klar gekommen bin ich mit der Faire Trade Claro Espressomischung (Damit ereichte ich nur bittere Brühe mit wenig Crema) und der Illy Gourmet Napoli Espresso welche zwar Dunkel geröstet daher kommt aber eher nach Grossmutters Filterbrühe schmeckt. und auf die feinsten Tamperdruck und Mahlgradunterschiede mit extremer Variation in der Durchlaufzeit variierte.

Aber ich bin Anfänger und das heisst ja nicht, dass man mit der richtigen Technik aus diesen Bohnen nicht noch was besseres zaubern könnte.Auch kein Erfolg, trotz sog. Spezialsiebträger, war dem Versuch mit ESE-Pads beschehrt. Das schmeckte als sei 80% des Wassers am Pad vorbeigelaufen.

Die Liebhaber des süssen Cappuchinos interessiert aber vermutlich noch mehr als der Kaffeegeschmack die Milchschaumtechnik mit dem tollen Extra-Wasserdampfboiler. Was in alle den schönen Barista-Youtubevideos so einfach und toll aussieht, braucht doch einiges mehr an Training als gedacht und ist nicht so einfach hinzukriegen. Welche Milch sich mit welcher Technik ideal aufschäumen lässt, so dass man sich auch ans kunstvolle Anrichten machen kann, habe ich jedenfalls noch nicht rausgefunden. Aber die Cappuchinotrinker in der Familie sind selber Schuld wenn sie nicht mehr Probieren wollen – denn so kiommt man ja auch kaum zum Üben…

Noch auf der Probierliste sind nun Cerrutti, Rast Vesuvio, und Ferrari. Liebhabern von verschieden Sorten und Abwechslung sei gesagt: eigentlich müsste man mehr wie ein so tolle Kaffeemühle haben oder halt doch in die Gilda Kaffeemühle investieren, welche ein einfaches Austauschen der Kaffeesorte für jeden Mahlgang ermöglichen würde – Aber mich hatte das Gefummel an der Gilda nicht so recht überzeugt und bis die richtige Mahlgradeinstellung und Menge zur Sorte passend eingestellt un gefunden ist brauchts ja eben einiges. Also mach ich mit kleinen 250 gr Packs in meinen schlaflos Kaffelabor-Versuchen weiter und hoffe, dass ich bis zum Weihnachtsmenu die ideale Mischung und den richtigen Tamperdruck gefunden habe.

Lust auf Kaffee bekommen? – Kein Problem, einfach mal vorbei schauen 😉

Ah ja, und sollt jemand mit Maschine, Espressosorten oder der richtigen Milch für gute Dampf-Schäumung Erfahrung haben – ich nehme gerne eure Tipps entgegen.