Archive for November 2012

‚Meine‘ Skigebiete ab heute in Google Streetview

Und nicht nur das, sogar die GPS Tracks lassen sich in die die Streetview-Bilder mixen, Wie die 3D Info in die Bilderflut reingerechnet wird ist mir ein Rätsel, sicher auch noch verbesserungsfähig, aber trotzdem beeeindruckend, dass es überhaupt schon versucht und gemacht wird…Übrigens lohnt es sich im Video auf HD-Qualität hochzuschalten 😉


Eure Unterstützung ist gefragt…

Jakobshorn, DaVos wiis isch (gmacht wird)


29 Abfahrten in gut 5 1/2 h mit 98 km und 11’307 Höhenmeter – und fast kein Muskelkater – das Training wirkt 🙂

Naturschutz – GeoServices: Mein Erstversucht für Screencast

Hammer – früher Ski-Saisonstart

Bilder sagen mehr als Worte:

 

Lebende Geodateninfrastrukturen…

GIS Dienste Naturschutz für QGIS

Es wird langsam mit dem GIS der Zukunft: Geodateninfrastrukturen bieten Dienste an, die mit Gratis OpenSource-Software völlig neue Möglichkeiten eröffnen. So sind mit dem heutigen Online gehen vo maps.zh.ch auch zahlreiche Kantonale Naturschutzdatendienste erreichbar.

Was man damit tun kann?

Wer z.B. QGIS installiert hat öffnet mit einem Klick auf den Obigen Link einfach das qgis-Projektfile (wie im Bild angezeigt) und schon werden zahlreiche Naturschutzrelevante Kartenebenen angezeigt. Die Karte setzt sich zusammen aus Kartendiensten (WMS von maps.zh.ch und map.geo.admin.ch sowie aus Datendiensten (WFS). Die Naturschutzebenen die über Datendienste eingebunden sind können so nach eigenem Gutdünken gespeichert, symbolisiert und weiter ausgewertet werden.

An die GIS-Cracks: Jetzt ausprobieren und Feedback geben. Was braucht ihr im Naturschutz sonst noch für Daten?

 

 

 

Schöne neue Digitalwelt … zum Verzweifeln frustig…

Es war einmal TV, das kaum einfach aus der Dose und konnte auf beliebige Geräte verteilt, aufgenommen auf eigenen Kassetten gespeichert, mit den eigenen Aufnahmen vermischt, der selbtgekauften Musik ab Stereoanlage vertont und bei Bedarf ab und zu wieder angeschaut werden.

Alles hat einfach funktioniert. Nur:  Natürlich war das Schneiden mit der Pause und Starttaste sehr unpräzise, die ganze Rumspulerei dauerte Tage um die Szenenreihenfolge für 10‘ Film in den Griff zu kriegen, und bei jeder Kopie und jedem zusätzlich zwischengeschaltetem Gerät wurden die Bilder unschärfer und der Ton holprig.

Zum Glück ist heute alles Besser. Schnell mal die Fotos und Videos der Digicam via SD Card auf den PC geladen im Schnittprogramm mit Effekten verziert und mit der selbstgerippten mp3 Sammlung raffiniert vertont. Alles ein Kinderspiel . Nur wohin jetzt mit dem Film?

Die Cloud wird’s richten – Der neue HD Bildschirm kann ja youtube, auch das Tablet und selbst das Handy für unterwegs kennt die Youtube App und nicht zuletzt lassen sich die Filmchen auch noch auf der eigenen Homepage einbinden.

Nur: Youtube merkt natürlich, wenn man einfach Musik von einer urheberrechtlichen CD nimmt und dann ist es auch egal ob man das Filmchen nur für sich alleine freischaltet – Abspielen auf Android Tablett/Handy wird unterbunden. Die 3 Sony End-Geräte  verbinden sich dann mit dem Internet und dem Youtube Konto. Seltsam nur, dass schon die Liste der eigenen Videos auf jedem Gerät einen andere unvollständige Auswahl  anzeigt. Zudem lassen sich auf jedem Gerät andere Filmchen nicht richtig abspielen wegen irgendwelchen Inkompatibilitäten mit den verwendeten Codecs. Es gibt Dutzende von Formaten, Hunderte von Codes und tausende von Einstellungskombinationen. Nur die Eine die dafür sorgt das ein Film einmal erstellt auf jedem beliebigen Endgerät einfach sauber abgespielt wird, die habe ich noch nicht gefunden. SMART TY ist das Schlagwort das viel verspricht und kaum was hält. Zwar: Youtube geht (im Prinzip), nur meist nicht gerade das was man zeigen oder schauen will. USB-HDD Recording? Tönte auch Super, aber geht nicht mit verschlüsselten Signalen (Hat jemand noch was anderes???). Die Dateien vom heimischen Netzserver beziehen? OK Foto und Musik klappt ja schon recht zuverlässig, aber Video?-  Fehlanzeige: Filmchen die in Youtube gehen kennt der TV nicht und umgekehrt und dann noch die vielen Versuchsversionen, die ausser am PC gar nirgends funktionieren ohne wirklich zu wissen warum.

Also kurzum: Was schnell geschnitten und am PC funktioniert, in die schöne neue vernetzte Multimediawelt zu kriegen, heisst wieder nächtelang pröbeln, hundertmal stundenlanges  rendern und umcodieren und in Einstellungen rumspielen die man beim Besten willen nicht versteht. Was ist also anders als Früher? Es fehlt die Garantie, dass am Schluss was einigermassen brauchbares rauskommt  – und das strapaziert die (MEINE) Frusttoleranz aufs Äusserste – und das Allerschlimmste: Wenn plötzlich eines der Filmchen überall wie gewünscht geht, aber man beim besten Willen nicht herausfindet was man das alles eingestellt hatte.

Vielleicht Zeit doch mal wieder ein der alten VHS-Cassetten zu probieren? Mist- So ein Gerät gibt es ja schon gar nicht mehr.