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Geschafft!!!
Wieder mal was gemacht das (hoffentlich) nützlich ist. GeoIG, NGDI, IKGEO, e-GEO.ch, OGC und was sich alles noch so GIS auf die Fahne geschrieben hat, beginnt langsam aber sicher zu wirken. GIS braucht Daten, GIS braucht Programme, GIS braucht Knowhow, GIS braucht Standards – Alles zusammen gibts für den Natutrschutzbereich mit nigelnager neuer Anleitung für die Nutzung von Naturschutz-GIS zum Nulltarif auf folgender Seite:
http://naturschutz.zh.ch/internet/bd/aln/ns/de/nsdaten/Geodaten.html
Ed Parsons auf der AGIT
Ed Parsons (Zuständig für die geografischen Anwendungen von Google, GoogleEarth, GoogleMaps, etc) auf der AGIT – das bedeutet leergefegte Ausstellung und ein überlaufendes Auditorium, bedeuetet aber auch, dass sich das frühe Aufstehen nach der langen AGIT-Nigth für einen unterhaltsamen Vortrag lohnte.
Die Argumente für Geographie als weltweit unierselles Ordnungsprinzip für Informationen (für die eindrücklichen Informationsmenge die jeden Tag neu in der Clouth gespeichert werden) – und das Anbieten dieser Information über Local Based Service, also optimierte Suchresultate für den Ort von wo aus die Information angefragt wurden und die mobile Verfügbarkeit aller Informatiionen und Services der Clouth auf den mobilen Endgeräten (160’000 Androidaktivierungen jeden Tag) sind bestechend.
Auf der anderen Seite sind die Aussagen über die gewünschte ‚offene‘ Kollaboration mit Communitys sehr wiedersprüchlich. Wird Open Streetmap als herausleuchtendes Beispiel herangeführt, was eine Comunity zustande bringt, so dient das Google nicht zur Kollaboration mit OSM, sondern für die Etablierung des Mapmakers bei der die “leib?’eigene Community eingespant wird um Map-Content der ausschliesslich Google gehört und über den der Konzern nach belieben verfügen kann zu erzeugen. Heisst schliesslich auch, dass der Content, der in die Googleeigene Clouth gespseichert wird, nicht daraus wieder frei bezogen werden kann.
Letzlich eine bedenkliche Asymetrie zwischen Community und Google, und im Gegensatz zum Widerspruch zwischen Nutzen von personalisierten Dienstleistungen und Privatheit, welcher sich prinzip bedingt nicht lösen lässt, liesse sich das Verhältnis von Google zur contenterzeugenden Community durchaus verändern.
Nehmen wir also den Aufruf von Ed Parsons, die Behörden endlich mit Nachdruck zur Freigabe der amtlichen Geodaten und Informationen aufzufordern und zum Teilen ihrer/unserer Grundlagen zu bringen ernst und fordern gleichzeitig von Google die freie Verfügbarkeit des nutzegenerierten Contents – ganz nach dem Beispiel von Open Street Map.