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Saisoneröffnung Parsenn

Es ist und bleibt die schönste Art sich einen heftigen Muskelkater zu holen…

Stelvio zum 3ten.

Von Bormio und die Rundtour Sta. Maria Umbrail-Stelvio habe ich schon mal gemacht. Dieses Mal noch von der 3ten Seite und 48 Kehren von Prad her das erste Mal hoch und nicht runter gefahren.

Bis auf einige Krämpfe gegen Ende ist es überraschend gut gegangen

Wobei es scheint, dass ich zeitweise eher tod als lebendig über dem Lenker gehangen habe, so dass sich der Bartgeier das mal genauer ansehen wollte:

Münstertal Gravel zum Aufwärmen

Zum Aufwärmen noch etwas Höhenmeter (siehe oben) und etwas Muskelmittel, bzw. völlig unnötiger Balast für die nächsten Höhenmeter ( siehe unten).

Fahrtwind-Tour

Hitze, die nur mit Fahrtwind auszuhalten ist – da ist das Rezept schnell gefunden. Ab aufs Rad und einfach nicht mehr stoppen… bis irgendwann der Pfuus dann trotzdem ausgeht, denn wenn man ‚Baden‘ liest nach 175 km will man nur noch rasch heim und kaltes Wasser einlassen. Hätte natürlich auch einfach die Badehose statt der unnötigen Regenjacke mitnehmen können 😉

Auffahrt-Ausfahrt-Abfahrt

3 der 4 Tage des langen Auffahrtswochenendes haben wir im Sattel verbracht und einige der Schwarzwaldhügel erkundet (Auffahrt = Auffahrt auf den Berg und Auffahrt nach oben in der Karte. Raus gekommen ist eine schöne Ausfahrt mit Abfahrten und zahlreichen Spargeln unterwegs.)

Lake District

Heute wieder virtuell im Nationalpark Lake District unterwegs gewesen. Eine echte Entdeckung, auch wenn die zahlreichen Anstiege meist um die 20% steil sind (zum Beispiel über den Honisterpass) und richtig ‚hoch’gedrückt werden müssen. Da muss ich bald mal in echt hin auch wenn es dann sicher ab und zu heisst absteigen und stossen. Auf dem echten Rad wird das Gleichgewicht halten bei <2 h/km und 25% eben wohl doch ein Kunststück, das ich nicht beherrsche.

Und nun alle Etappen der ‚Nord of England Tour‘ von 327 km in 16 h ‚erfahren‘. Diese kann ich allen Tacxlern weiter empfehlen.

Saisonstart 2022 auf Parsenn

Top Verhältnisse auf den ersten drei Pisten. Kostet aber ganz schön Puste…?. Aber man kommt wieder rein ⛷️.

Sollte man zuerst trainieren…

Mit dem neuen SUP Kayak in 3h von Rappi nach Schmerikon. Geht ganz gehörig in die Oberarme und dass ich am Rücken tausend kleine Muskeln habe, die weh tun können ist auch eine neue Erfahrung. Trotzdem sehr schöne langsame Touerfahrung mit zahlreichen Vogelbeobachtungen und dass nicht noch ein Fisch auf der Flucht von Kormoranen ins Board gehüpft war schon fast Pech, hatte nicht viel gefehlt.

Austriatour Etappe 17

‚Leiden voraus‘ lese ich beim Abfahren auf dem Garmin und denke mir das geht ja gut los. Richtig gelesen heisst es allerdings ‚Leidern voraus‘, und auch das ist zum Start der letzten Etappe nach Salzburg irgendwie passend: Leider neigt sich die Austriatour dem Ende zu. Bevor wir in Salzburg aber von den Rädern absteigen können geht es erst mal fleissig Hügeli uf und Hügeli ab. Irgendwas erinnert mich beim dauernden auf und ab an die ‚Rolling Hills‘ (oder war’s die ‚rollende Prairie‘?) aus irgendeinem Karl May Band. Immer auf den Hügeln neue Ausblicke (u. A. Auf den nächsten) und Sicht auf das ferne Alpenpanorama.
An Prairie erinnert auch der Umstand, dass es ziemlich lange dauerte bis der erste ‚Saloon‘ am Weg aufkreuzen um mit dem obligation Johann den heute wieder sehr heissen Strassenstaub die Kehle runter zu spühlen.
Nach kurzem Bad in der ‚Oase‘ Obertrunner See (der letzte See dieser Tour) nochmals über den letzten Hügel (inzwischen bei eher wüsten- als prairieähnlichen Temperaturen) und schon erblicken wir die Hohensalzburg das erste Mal und fahren bald danach nach langer Zeit wieder mal an der Salzach entlang dem Ziel entgegen.
Geschafft, nach fast 1’400 km am Ziel angekommen.

Austriatour Etappe 16

Abwechselnd Wolken, Sonne, alles ganz wie gestern, einfach 2° wärmer für die heutige gemütliche Seentour von Fuschel- an Mond- und dann entlang dem Attersee. Das heisst gemütlich wurde es gleich nach dem ersten Anstieg ab Fuschel, der einem zu Beginn gleich mal den Morgenkaffee aus den Poren trieb. Viele Möglichkeiten zum Baden heute, auch wenn es die Österreicher schaffen ihre Seeufer komplett zu privatisieren. Kaum ein Abschnitt öffentlich zugänglich. Heute vermutlich an mehr als tausend Schilder mit ‚Privat! Betreten verboten! ‚ vorbeigefahren und natürlich jedes Schild mit dem Versuch verbunden, seine 5 oder 10m Ufer vom Weg her mit möglichst hoher Hecke abzuschirmen und uns so die Sicht auf den See vorzuenthalten. Schrebergartenmentalität mit einem landschaftlichen Allgemeingut in Extremis, schwer nachzuvollziehen.
Aber davon abgesehen trotz allem eine sehr schöne Tour aus den Alpen raus in die Oberösterreicher Ebene. Es war das erste mal, dass wir nicht mehr am Wunschort eine Unterkunft fanden, und darum noch etwas weg vom See fahren mussten, um in einem Hotel unterzukommen. Haben aber einfach vorher das Strandbad nochmals ausgiebig genossen.