EAT Etappe 14: Lienz- Padola

Man könnte sagen heute hat es den ganzen Tag geregnet. Nachdem wir gestern aber zeitweise richtigen Regen erlebt hatten, könnte man genausogut sagen heute hat es den ganzen Tag lang knapp nicht geregnet. Es war aber schon so was wie min. 120% Luftfeuchtigkeit, zum Fahren aber gar nicht so unangenehm nur immer etwas zu kalt (und erinnerte schon sehr auch an ‚Scottland Bike‘). Von der wirklich tollen Gegend im UNESCO Weltnaturerbe der drei Zinnen hätten wir mit etwas weniger Nebel an den Hängen und Wassertropfen und Beschlag auf den Brillen sicher noch mehr mitbekommen. Aber auch so liessen die vorhandenen Ausblicke ahnen warum dieses Dolomitengebiet für seine Natur-Schönheit so berühmt ist.
Das Drautal von Lienz Richtung Toblach hat einen super toll angelegten Radweg und wo wir schon bald nach dem Start unseren 1’000sten km der EAT befahren hatten. (Und der übrigens auf der Tour des Alpes von der anderen Richtung her auch schon mal befahren wurde).
Der Kreuzbergpass dann ist eine wunderbare Passstrasse fürs Velo ohne zu steile Rampen und tollen Blicken auf die Dolomiten. Und in Innichen gabs vor dem Anstieg im Cavallo bianco die südtiroler Speckknödel genauso gekonnt, wie die Spaghetthi Carbonara auf veneto-Art (OHNE Rahm!).
Und das allerallerallerbeste sind die ab Morgen wieder besseren Wetterprognosen. Hoffen wir es bleibt auch dabei, bis wir wieder auf den Rad sitzen. Aber wir wollen uns nicht beklagen, denn die wirklich heftigen Unwetter suchten die von uns besuchten Orten immer entweder wenige Tage vor uns oder wenige Tage nach uns auf.

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