WM Zürch 2024

Eindrücke, gesammelt in einer einmal etwas andere Velo-Ferienwoche…

Wümmet

Der Jahrgang 2024, wenigsten der Teil der die Wespen übrig liessen, ist in der Flasche. 40 Flaschen, bzw. 20 l Ausbeute wars dieses Jahr.

Nationalpark 3

Valun Chafuol – Spöl – La Drossa

Dank Rafi, Uhu und Tischbeinen heute wieder ohne Flipflop- Feeling unterwegs.

Nationalpark 2

Buffalora – Munt la Scherra – La Drossa – Il Fuorn

Nationalpark 1

Il Fuorn – Margunet

TdF24, The Video…

Knapp 30 Min., vollgepackt mit tollen Erinnerungen an den Sommer, just am ersten kühlen Tag danach fertiggestellt, an dem wir den nächsten Winter standesgemäss mit einem Gletscherfondue (Direktimport vom Morteratsch) gegrüsst haben …

TdF24, Etappe 14 – Home, Home, Home

Die letzte Etappe führte wieder regelmässig auf und ab bei Rekordhitze. Auf dem Heimweg lagen auch ‚zufällig‘ Dottikon und Zürich-Affoltern, so dass wir nun alle Eltern auf dieser Tour ‚abgeklappern‘ konnten. Die Hauptsache ist, dass wir das alles nun (im zweiten Anlauf) unfallfrei abschliessen konnten und so doch noch eine neue tolle Grand-Tour auf der BikeMap ergänzt werden kann. Die Nachbearbeitung hat aber noch etwas Zeit…Jetzt erst mal ein Bierchen (Uschterbräu!)

TdF24, Etappe 13 – ‚BELUAGSO‘

Noch gestärkt vom gestrigen echten Emmentaler Meringues gings heute bei angenehmen Morgentemparaturen auf die zweitletzte Etappe, die uns durch 4 Kantone führte: BE-LU-AG-SO. Auf dem Programm nur wenige moderate Anstiege dafür viel flaches Rollen ( damit angepasst an das jeisse Wetter), allerdings auch viel auf bzw. entlang von Autostrassen. Dazwischen immer mal wieder kurze Abstecher suf kleinen Wegen in unendeckte Landschaften und in Willisau dann mitten auf Tschumis Platz das beste Pastetli seit Jahren genossen.
Weil wir auf Etappe 1 zwar Uerkheim aber nicht die Chatzenhalde gesehen hatten, war dann die Gelegenheit gerade richtig diesmal auf dem Rückweg das ganze Uerkental zu durchfahren und so auch einen Blick auf die Chatzenhalde (oben)und die Katzenhalde (unten) zu werfen.

TdF24, Etappe 12 – Gigantrisch

Zum Start heute durch das attraktive Fribourg. Danach immer Richtung Schwarzenburgerland und mitten durch den Naturpark Gantrisch. Dieser ist bisher für uns noch unentdecktes Veloland. Umso grösser die Überraschung, wie gigantisch schön es im Gantrisch ist – oder eben eine ‚gigantrische‘ Velostrecke. Meist moderates auf und ab, nur ab und zu gehts mal tüchtig steil runter, um dann auf der anderen Talseite meist genauso steil wieder anzusteigen bis sich das Terrain wieder beruhigt. An der Aare beim Pizzaessen den unzähligen Böötli zuzuschauen, die ununterbrochen gut gelaunt vorbeitrieben, grenzte schon fast etwas an Masochismus, da es für uns hiess mit vollem Bauch quer zur Aare in der Mittagshitze wieder den Berg hoch Richtung Emmental. Doch auch diese Steigungen zum Glück nicht allzu brutal und so durfte die Pizza bleiben wo sie war (wäre sonst auch wirklich schade um das sehr sehr gute Stück gewesen).

TdF24, Etappe 11 – Doppelrahm-Landschaft

Es sind die sanften Hügel mit sattgrünen Wiesen und Weiden (so grün, weil fast komplett blütenfrei und intensivst bewirtschaftet), und den schwarzweissen Fribourgerkühen auf rund 600 bis 750 m.ü.M die unter anderem den bekannten Doppelrahm abgeben, der hier zu jedem Meringue gehört (Ihr merkt schon auf welches Dessert ich heute spekuliere), die so typisch für das Fribourgerland sind durch das wir heute ‚pedalten‘. Ja, richtig gelesen, WIR pedalten, denn zuerst muss man vom Laveaux am Genfersee ja erst mal auf die Höhe kommen und da führte der Radweg, von Vevey vorbei am Chaplinmuseum in Corsier, die stellenweise sehr steile alte Strasse hoch, was dem Rollerakku kräftig zusetzte und den Motor über die Leistungsgrenze belastete. Also kräftig Pedalen zur Unterstützung (das geht ja bei diesem Roller, der eigentlich eben doch ein E-Bike ist) bis eben diese Pedale, die offensichtlich doch nicht für solche Einsätze konzipiert ist, sich so lockert, dass sie plötzlich auf der Strasse liegt. Tja, da blieb dann nur noch die letzten Höhenmeter mit Schieben zu überwinden (es waren zum Glück nur noch die wirklich Allerletzten). Immerhin durfte ich heute vor diesen Anstiegen dem See entlang bei sehr angenehmen Temparaturen ausgiebig einfahren.
Kurz vor dem Ziel noch ein kurzer Zufallshalt an der Abbaye d’Hauterive, einem hübschen Plätzchen, das mit einem Glace dann auch den Treibstoff für den letzten Aufstieg des Tages lieferte.